Presseerklärung des Flüchtlingsrats Berlin vom 25.06.2013
Panikmache vor schutzsuchenden Flüchtlingen stoppen!
Der Flüchtlingsrat Berlin und das Büro für medizinische Flüchtlingshilfe fordern in einer gemeinsamen Presseerklärung Reinickendorfer Bezirkspolitiker auf, Asylaufnahme zu unterstützen statt zu sabotieren. Während das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) händeringend nach geeigneten Immobilien zur Unterbringung asylsuchender Flüchtlinge sucht, wehren sich LokalpolitikerInnen jeglicher Couleur gegen die Eröffnung von Sammelunterkünften für Flüchtlinge in ihrem Bezirk – nach dem Motto „Asyl ja, aber nicht bei uns!“ Besonders negativ hervor sticht dabei das Bezirksamt Reinickendorf. Mit regelrechten Sabotageaktionen gegen neue Flüchtlingsunterkünfte werden dort rassistische Stimmungen im Bezirk befördert. Zur gesamten Pressemitteilung geht es hier.