Wanderarbeiter Biser Rusev nach Arbeitsunfall in Höchst endlich operiert
Juristische Auseinandersetzung und politische Aufarbeitung geht weiter
Spiegel, Frankfurter Rundschau und regionale Zeitungen hatten über den tragischen Arbeitsunfall des Wanderarbeiters Biser Rusev aus Bulgarien berichtet, der ohne sein Wissen als Selbständiger beschäftigt, plötzlich schwer verletzt ohne Krankenversicherung und Hilfe dastand. Eine Welle von Hilfsbereitschaft brachte daraufhin dankenswerterweise über 16.000 Euro Spenden ein auf das Konto der Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation. Durch das hartnäckige Insistieren im zähen Kampf mit Behörden, Krankenkassen, Berufs-genossenschaften u.a. konnte die Organisation MigrAr Franfurt/Main (Gewerkschaftliche Anlaufstelle für MigrantInnen in prekären Arbeitsverhältnissen, mit und ohne Papiere) mit UnterstützerInnen nun einen Erfolg feiern. Biser Rusevs Verletzungen wurden erfolgreich operiert, die Krankenkasse übernahm vorläufig die Kosten.