Eröffnung der Konferenz in Kuba. Bild aus den Abendnachrichten des kubanischen Fernsehens. 2. v.r. Azize Tank, daneben Eberhard Schultz. © Soziale Menschenrechtsstiftung

Teilnahme: Vierte Internationale José Marti Konferenz „Für das Gleichgewicht der Welt“ in Havanna im Januar 2019

Zum zweiten Mal hat unsere Stiftung, vertreten durch den Vorsitzenden E. Schultz und das Vorstandsmitglied Azize Tank, MdB a.D. an der Internationalen Veranstaltung teilgenommen, die vom 28. bis 31. Januar 2019 in Havanna stattfand.

Das internationale Projekt José Marti, unter der Schirmherrschaft der UNESCO, wurde im Jahr 2003 nach der Genehmigung durch die UN-Vollversammlung gegründet und wird von der Organisation der iberoamerikanischen Staaten für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (OI) und von anderen internationalen Einrichtungen verschiedener Art unterstützt. Die diesjährige Konferenz war gleichzeitig eine Erweiterung der Debatten des Weltkongresses der Humanwissenschaften, der im August 2017 in Belgien unter der Schirmherrschaft der UNESCO und des Internationalen Rates für Philosophie und Humanwissenschaften stattgefunden hatte.

Eröffnung der Konferenz in Kuba. Bild aus den Abendnachrichten des kubanischen Fernsehens. 2. v.r. Azize Tank, daneben  Eberhard Schultz. © Soziale Menschenrechtsstiftung       

 © Soziale Menschenrechtsstiftung                             

Im Konferenzzentrum Palco hatten sich mehr als 1000 Delegierte und Vertreter*innen aus über 60 Ländern, vor allem Lateinamerikas, aber auch Europas, Asiens (China und Russland) sowie Afrika eingefunden, um vier Tage lang Vorträge zu hören, zu diskutieren und sich über die unterschiedlichen Vorstellungen und gemeinsame Ziele auszutauschen.

Während ein Tornado noch am Vortag Havanna heimgesucht hatte, wurden die politischen Interventionen bereits in der Auftaktveranstaltung der Konferenz vor allem durch die Drohung der USA mit einer Militärintervention in Venezuela bestimmt, die einmütig verurteilt wurde. Die Tagung fand trotzdem in einem karibisch inspirierten „prima Klima“ statt, es ergab sich eine Reihe neuer internationaler Kontakte und bleibende Eindrücke.

Im Rahmen eines Workshops hielt E. Schultz seinen etwa zehnminütigen Beitrag »…«, der positiv aufgenommen und diskutiert wurde. Die anschließenden Nachfragen und Beiträge drehten sich insbesondere um Fragen der Menschenrechte in Europa, den Problemen von Armut und Inklusion.

Den Vortrag können Sie hier herunterladen.