Unsere Stiftung fördert verschiedene Projekte, die im Zeichen des Rechts auf eine angemessene Wohnung stehen, insbesondere zur Unterstützung von Flüchtlingen:
mob e.V.
Die Stiftung freut sich erneut den Verein mob e.V., der sich für die Verbesserung der Lebensumstände von gesellschaftlich Benachteiligten v.a. Obdachlosen und von Obdachlosigkeit bedrohte Personen einsetzt, zu unterstützen. Im Rahmen der Aktion „sleep out berlin“ am 15. September 2017 in Berlin, bei der Prominente, Politiker*innen und engagierte Bürger*innen eine Nacht im Freien schlafen, um auf die Not Tausender Obdachloser in Berlin aufmerksam zu machen, soll zeitgleich eine Sonderausgabe der Straßenzeitung strassenfeger erscheinen. Die Sonderausgabe mit dem Titel „Unsichtbar – Obdachlos in Berlin“ wird sich mit Themen der Obdachlosigkeit beschäftigen und hauptsächlich Betroffene zu Wort kommen lassen. Ziel ist es damit den Blick für obdachlose und wohnungslose Personen zu weiten. Die Stiftung wird die Ausgabe mit 1 500 Euro fördern und sich zudem auch personell am „sleep out berlin“ beteiligen.
Refugee Strike Berlin
Unsere Stiftung fördert das im Jahr 2013 nach dem bundesweiten Marsch von Flüchtlingen entstandene Berliner Protestcamp auf dem Oranienplatz mit 2000 Euro (plus 216 Euro Sachspenden). Wir unterstützen die Forderungen der Protestierenden nach einem menschenwürdigen Aufenthaltsrecht von Flüchtlingen in Deutschland. Insbesondere die sog. Residenzpflicht, die es Geflüchteten verbietet, sich außerhalb eines bestimmten Gebiets zu bewegen, steht dem sozialen Menschenrecht auf eine angemessene Wohnung entgegen.
Protestmarsch von Geflüchteten Berlin
In Kooperation mit dem Förderverein Karawane e.V. unterstützt unsere Stiftung den Protestmarsch von Geflüchteten im Jahr 2012 mit einer Summe von 3000 Euro, die in die Verpflegung und Unterkunft der Teilnehmenden fließen. Demonstriert wird hier unter anderem gegen die menschenunwürdigen Lebensumstände in deutschen Asylbewerberheimen, welche gegen verschiedene soziale Menschenrechte, besonders das Menschenrecht auf eine angemessene Wohnung verstoßen.