Die Motivation zur Errichtung der Stiftung für soziale Menschenrechte und Partizipation

Den Wunsch meiner Mutter aufgreifend, einen Teil des ererbten Vermögens nicht der eigenen Familie, sondern »einem guten Zweck« zukommen zu lassen – das heißt, bedürftigen Menschen auf dieser Erde nachhaltig helfen zu können –, und als Quintessenz meiner Tätigkeit als »Menschenrechtsanwalt« über drei Jahrzehnte als Beruf und aus Berufung, möchte ich vor meinem Eintritt in den »Ruhestand«, und nachdem ich die Bereicherung unseres Lebens durch andere »Kulturen« und »benachteiligte Menschen« auch persönlich erfahren habe, im Jahre 2011 (hundert Jahre nach der Geburt meines Vaters in Berlin-Friedrichshagen, dessen Kindheit und Studienjahre von Not und Elend zweier verheerender Weltkriege geprägt wurden) in Berlin eine Stiftung gründen, die es sich zur Aufgabe macht, den sozialen Menschenrechten, die auch als Lehre aus der Katastrophe des mit einem rassistischen Herrenmenschen-Wahn vom Nationalsozialismus geführten Zweiten Weltkriegs entwickelt worden waren, zur universellen Geltung zu verhelfen und verbunden mit einer wirklichen Partizipation zur Grundlage einer gerechten und friedlichen Welt zu machen.

Eberhard Schultz
Gründer der Stiftung

Eberhard Schultz
Gründer der Stiftung

„Als Menschenrechtsanwalt habe ich drei Jahrzehnte lang Menschen zu ihren individuellen Rechten verholfen. Mit der Gründung der Stiftung möchte ich dazu beitragen, den sozialen Menschenrechten zur universellen Geltung zu verhelfen. Sie sind auch als Lehre aus der Katastrophe des mit einem rassistischen Herrenmenschen-Wahn vom Nationalsozialismus geführten Zweiten Weltkriegs entwickelt worden. Verbunden mit einer wirklichen Partizipation können sie zur Grundlage einer gerechten und friedlichen Welt werden.“

Prof. Dr. Rita Süssmuth
Vorsitzende des Kuratoriums

„Ich engagiere mich im Kuratorium der Eberhard-Schultz-Stiftung, weil der Kampf gegen Ausgrenzung und Menschenrechtsverletzungen das Grundmotiv meines Handelns ist.

Die Stiftung wird helfen, ein integrales, lebendiges und bereicherndes Gemeinwesen noch stärker zu verwirklichen.“

Nihat Sorgec
stellvertretender Vorsitzender des Kuratoriums

„Ich träume von einer Zukunft ohne Rassismus, Diskriminierung und Vorurteile.

Deswegen engagiere ich mich für soziale Gerechtigkeit und Partizipation.“

Vorstand

  • Eberhard Schultz

    Menschenrechtsanwalt, Berlin (Vorsitzender)

  • Azize Tank

    MdB a.D., Migrationsbeauftragte Charlottenburg-Wilmersdorf a.D., Berlin

  • André Nogossek

    Bundesagentur für Arbeit, Berlin

  • Klaus Kohlmeyer

    Autor und Journalist, Berlin

Kuratorium

  • Prof. Dr. Rita Süssmuth

    Bundestagpräsidentin a.D., Berlin (Vorsitzende)

  • Dipl.-Ing Nihat Sorgeç

    Geschäftsführer Bildungswerk Kreuzberg (BWK), Berlin (stellv. Vorsitzender)

  • Doro Zinke

    Deutscher Gewerkschaftsbund, Berlin

  • Prof. em. Dr. Norman Paech

    Völkerrechtler, Hamburg

  • Shermin Langhoff

    Theaterintendantin, Berlin

  • Prof. Dr. Heinz Dieterich

    Sozialwissenschaftler und Autor, Mexiko-City

  • Deniz Utlu

    Schriftsteller

  • Dr. Andrej Holm, Stadtsoziologe

    Humboldt-Universität, Berlin

  • Dr. Cem Dalaman

    rbb, Berlin