Aufruf zur Umsetzung

Anlässlich des 50. Jubiläums des UN-Sozialpakts am 16.12.2016  haben wir eine Anzeige in der Berliner Zeitung, der taz, dem Freitag, der Jungen Welt und dem ND geschaltet sowie eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Erneute Anfrage zur Wohnraumsituation in Berlin

Angelehnt an unseren Wahlprüfstein an die Berliner Parteien zu angemessenem und billigem Wohnraum für Alle haben wir nach der Wahl inmitten der Koalitionsverhandlungen noch einmal nachgehakt. Die katastrophale Wohnsituation in Berlin besteht nach wie vor – trotz einiger Maßnahmen wie beispielsweise der Mietpreisbremse – und trägt weiterhin zur fortschreitenden sozial-räumlichen Polarisierung bei. Die Berliner Politik […]

Wahlprüfstein zur Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016

Unser Wahlprüfstein zum aktuellen Thema „Billiger Wohnraum“ in der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2016 Die folgende Frage haben wir den im Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen und ihren jeweilis zuständigen Sprecher*innen per Mail und auf Abgeordnetenwatch gestellt: Alle schon bisher im Berliner Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien bemängeln die katastrophale Wohnsituation in Berlin und werben derzeit mit unterschiedlichen Plänen damit, mehr […]

Neuerscheinung: Soziale Spaltungen in Berlin

„Soziale Spaltungen in Berlin“ ist ein durch die Stiftung gefördertes Buch. Die AutorInnen haben die von Thomas Piketty begonnene konkrete sozioökonomische Analyse der sozialen Spaltung auf Berlin übertragen. Ihr Befund ist, dass das Armutsrisiko wächst, Arme stärker gesundheitsgefährdet sind und ungleiche Bildungschancen im Widerspruch zum Anspruch zur Inklusion stehen. Die Leseprobe finden Sie hier! Das […]

Internationaler Tag gegen Rassismus

Am 21.3, dem internationalen Tag gegen Rassismus, fanden in vielen Städten Aktionen statt. Dazu äußerte sich die Abgeordnete Azize Tank u.a. zu den sozialen Menschenrechten in Deutschland in einer lesenswerten Pressemitteilung. „Als Sprecherin meiner Fraktion für soziale Menschenrechte möchte ich betonen: Die Verwirklichung der sozialen Menschenrechte auf eine angemessene Wohnung, bestmögliche medizinische Versorgung und die […]

Unterstützung und News von SOS Mediterranee

Das Team von SOS Mediterranee hat inzwischen insgesamt mehr als 700 Menschen gerettet. Am 21.03.16 gab Kapitän Klaus Vogel bekannt, dass die Seenotrettung bis Ende 2016 verlängert wird. Unsere Stiftung unterstützte SOS Mediterranee bei der Vorbereitung des ersten Rettungseinsatzes und nahm an den internationalen Veranstaltungen in Palermo und Lampedusa vom 23. – 26.2.2016 teil. Auf […]

2015

Beiträge aus dem Jahr 2015

Aktueller Spendenaufruf mit der Bitte um Verbreitung

Unsere Stiftung verleiht erstmals zwei Preise: den „Sozialen Menschenrechtspreis 2015“ an das Medibüro Berlin und einen Sonderpreis an SOS Mediterranee e.V.

Die vierte Jahresveranstaltung im Festsaal des Rathauses Charlottenburg am 27.10.2015 eröffnete Eberhard Schultz, Gründer und Vorsitzender der Stiftung und begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.

Anschließend würdigte Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf und Schirmherr, die Arbeit der Stiftung und erklärte in seinem Grußwort: Die „Flüchtlingskrise“ stelle eine Heraus-forderung dar, „Soziale Menschenrechte sollten für alle gesichert sein und dabei müssen auch alle helfen“.

Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, ging in ihrer Grußbotschaft auch auf die „Flüchtlingskrise“ ein: „Es kommt nicht darauf an zu unterscheiden, welche Gruppe hilfsbedürftiger ist, die Flüchtlinge, die Obdachlosen oder die jungen Menschen ohne Ausbildung. Angela Merkels Worten „Wir schaffen das!“, stimme ich unverkrampft zu: Ja wir schaffen das, wenn wir uns alle gemeinsam diese Aufgabe stellen. Denn in diesen Wochen haben die Helfer gezeigt, dass wir gemeinsam viel stärker sind als man uns zugetraut hätte. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass das Engagement wächst und das Bemühen weiter anhält.“

Jahresveranstaltung 2015

Pressemitteilung: Fluchtursachen bekämpfen durch soziale Menschenrechte für alle weltweit und in Deutschland!

Pressemitteilung zum Tag des Flüchtlings am 02.10.2015 im Rahmen der interkulturellen Woche

Die Pressemitteilung als pdf-Dokument finden Sie hier.

Die Berichte von tausenden ertrunkenen Flüchtenden im Mittelmeer und das Foto des toten dreijährigen Jungen an einem türkischen Strand nahe Bodrum haben sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Überlagert werden sie von aktuellen Bildern der Flüchtenden, die versuchen Zäune und Stacheldraht zu überwinden. Dies hat das Gewissen vieler Menschen in den Wohlstandsmetropolen wachgerüttelt. Es ergibt sich die zwiespältige Situation von tausenden freiwilligen Helfer*innen einerseits und völlig überlasteten Behörden und Kontrollen an den deutschen Außengrenzen andererseits.

Weltweit sind mehrere Millionen Menschen auf der Flucht vor Elend und Armut, Kriegen und Krisen, Unterdrückung und Ausbeutung – so viele wie noch nie seit dem zweiten Weltkrieg. Nach Untersuchungen der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung“ (IPPNW), gehören zu den wesentlichen Ursachen die militärischen Interventionen der USA und ihrer Verbündeten u.a. im Irak und Libyen mit mehr als 1 Million Toten (vgl. auch J. Todenhöfer im FR-Interview).