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Menschenrechte studieren

Studierende, die im Grundstudium bereits erste Veranstaltungen zu Menschenrechtsthemen besucht haben und an einer Vertiefung interessiert sind, können ein Masterstudium anschließen.  Studiengänge der Menschenrechte bzw. Human Rights bieten menschenrechtliche Themen, politische Diskurse und rechtliche Rahmenbedingungen.  Im Folgenden finden Sie einige nationale und internationale Studiengänge zum Thema. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und die […]

Unsere Stiftung verleiht erstmals zwei Preise: den „Sozialen Menschenrechtspreis 2015“ an das Medibüro Berlin und einen Sonderpreis an SOS Mediterranee e.V.

Die vierte Jahresveranstaltung im Festsaal des Rathauses Charlottenburg am 27.10.2015 eröffnete Eberhard Schultz, Gründer und Vorsitzender der Stiftung und begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.

Anschließend würdigte Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf und Schirmherr, die Arbeit der Stiftung und erklärte in seinem Grußwort: Die „Flüchtlingskrise“ stelle eine Heraus-forderung dar, „Soziale Menschenrechte sollten für alle gesichert sein und dabei müssen auch alle helfen“.

Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, ging in ihrer Grußbotschaft auch auf die „Flüchtlingskrise“ ein: „Es kommt nicht darauf an zu unterscheiden, welche Gruppe hilfsbedürftiger ist, die Flüchtlinge, die Obdachlosen oder die jungen Menschen ohne Ausbildung. Angela Merkels Worten „Wir schaffen das!“, stimme ich unverkrampft zu: Ja wir schaffen das, wenn wir uns alle gemeinsam diese Aufgabe stellen. Denn in diesen Wochen haben die Helfer gezeigt, dass wir gemeinsam viel stärker sind als man uns zugetraut hätte. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass das Engagement wächst und das Bemühen weiter anhält.“

Jahresveranstaltung 2015

Unsere Stiftung verleiht erstmals zwei Preise: den „Sozialen Menschenrechtspreis 2015“ an das Medibüro Berlin und einen Sonderpreis an SOS Mediterranee e.V.

Die vierte Jahresveranstaltung im Festsaal des Rathauses Charlottenburg am 27.10.2015 eröffnete Eberhard Schultz, Gründer und Vorsitzender der Stiftung und begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste.

Anschließend würdigte Reinhard Naumann, Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf und Schirmherr, die Arbeit der Stiftung und erklärte in seinem Grußwort: Die „Flüchtlingskrise“ stelle eine Heraus-forderung dar, „Soziale Menschenrechte sollten für alle gesichert sein und dabei müssen auch alle helfen“.

Frau Prof. Dr. Rita Süssmuth, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, ging in ihrer Grußbotschaft auch auf die „Flüchtlingskrise“ ein: „Es kommt nicht darauf an zu unterscheiden, welche Gruppe hilfsbedürftiger ist, die Flüchtlinge, die Obdachlosen oder die jungen Menschen ohne Ausbildung. Angela Merkels Worten „Wir schaffen das!“, stimme ich unverkrampft zu: Ja wir schaffen das, wenn wir uns alle gemeinsam diese Aufgabe stellen. Denn in diesen Wochen haben die Helfer gezeigt, dass wir gemeinsam viel stärker sind als man uns zugetraut hätte. In diesem Sinne wünsche ich mir, dass das Engagement wächst und das Bemühen weiter anhält.“

Jahresveranstaltung 2015

Deutsches Institut für Menschenrechte nimmt Stellung zu sozialen Menschenrechten

Claudia Mahler vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) widmet sich mit einem aktuellen Beitrag dem Stand der Ratifikation des Fakultativprotokolls zum UN-Sozialpakt in Deutschland. Sie wirft der deutschen Regierung doppelte Standards in Sachen Menschenrechte und eine widersprüchliche Haltung zu den sozialen Menschenrechten vor. Die Autorin schreibt: „Seit dem 24. September 2009 liegt das Fakultativprotokoll zum […]

Fokus: Migration und Flucht

Hier möchten wir ein paar interessante Informationen und Links zum Thema Migration und Flucht mit Ihnen teilen. Die Eberhard-Schultz-Stiftung unterstützt Flüchtlingsinitiativen und -projekte politisch und auch finanziell. Unsere eigene Position zur „Flüchtlingskrise“ entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung zum Tag des Flüchtlings am 02.10.2015 im Rahmen der interkulturellen Woche. Die Spiegel-Online Redaktion hat im Oktober 2015 […]

Soziale Menschenrechte – Von zögerlicher Anerkennung hin zur extraterritorialen Anwendung, Dr. Michael Krennerich

In seinem Artikel für das Nürnberger Menschenrechtszentrum schreibt Michael Krennerich, Inhaber des Lehrstuhls für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und Verfasser des Buches „Soziale Menschenrechte zwischen Recht und Politik“, über die zögerliche Anerkennung der sozialen Menschenrechte im Menschenrechtsdiskurs und wie deren Anwendung in den letzten Jahren zunehmend populärer geworden ist. Krennerich betont, dass seit […]

Sachverständigengutachten zum Thema (soziale) Menschenrechte von Dr. Norman Paech

In diesem von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Auftrag gegebenen Sachverständigengutachten von 2005 geht Dr. Norman Paech der Frage nach, inwiefern die durch so viele internationale Konventionen und Pakte verankerten (soziale) Menschenrechte im internationalen Handelskontext umgesetzt werden. Ein Auszug aus der Einleitung: „Menschenrechte, vor allem die ökonomischen, sozialen und kulturellen, stellen sich auf jeden Fall nicht mit […]

Einführung und Übersicht über den UN-Sozialpakt

Hier finden Sie eine Seite vom Netzwerk Menschenrechte, die sich dem UN-Sozialpakt (Inter­na­tionaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kul­turelle Rechte) widmet. Es werden die Geschichte und Institutionen innerhalb des Paktes, die Inhalte und exakten Vertragstexte aufgelistet und kommentiert. Sie bekommen hier generelle Informationen zu den sozialen Menschenrechte und können sich einen Überblick über den Sozialpakt […]

Pressemitteilung: Fluchtursachen bekämpfen durch soziale Menschenrechte für alle weltweit und in Deutschland!

Pressemitteilung zum Tag des Flüchtlings am 02.10.2015 im Rahmen der interkulturellen Woche

Die Pressemitteilung als pdf-Dokument finden Sie hier.

Die Berichte von tausenden ertrunkenen Flüchtenden im Mittelmeer und das Foto des toten dreijährigen Jungen an einem türkischen Strand nahe Bodrum haben sich in das kollektive Gedächtnis eingebrannt. Überlagert werden sie von aktuellen Bildern der Flüchtenden, die versuchen Zäune und Stacheldraht zu überwinden. Dies hat das Gewissen vieler Menschen in den Wohlstandsmetropolen wachgerüttelt. Es ergibt sich die zwiespältige Situation von tausenden freiwilligen Helfer*innen einerseits und völlig überlasteten Behörden und Kontrollen an den deutschen Außengrenzen andererseits.

Weltweit sind mehrere Millionen Menschen auf der Flucht vor Elend und Armut, Kriegen und Krisen, Unterdrückung und Ausbeutung – so viele wie noch nie seit dem zweiten Weltkrieg. Nach Untersuchungen der „Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung“ (IPPNW), gehören zu den wesentlichen Ursachen die militärischen Interventionen der USA und ihrer Verbündeten u.a. im Irak und Libyen mit mehr als 1 Million Toten (vgl. auch J. Todenhöfer im FR-Interview).

Projekt CrossMusik wird erneut gefördert

CrossMusik richtet sich explizit an sozial benachteiligte Jugendliche auch mit Einwanderungsgeschichte. Demokratie und Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Leben gestalten sich gerade für diese jungen Menschen oft schwierig. Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht die Frage, was genau Demokratie und Vielfalt für junge, sozial benachteiligte Menschen bedeutet und welche Ausdrucksformen sie nutzen können, um demokratische Ideen […]